„Als Lungenfachklinik halten wir in Großhansdorf fachlich eine besondere Expertise vor“, ergänzt Prof. Dr. Rabe, Ärztlicher Direktor der LungenClinic. „Als Lungenzentrum können wir Untersuchungen, Operationen und Behandlungen durchführen, die nur wir als Spezialversorger in der hohen Qualität auch aufgrund umfassender Erfahrung leisten können.“ Daher sei es dringend notwendig, Spezialversorger, die keine Standard-Behandlungen anbieten, in der Krankenhausreform umfassend zu berücksichtigen.
„Es wäre fatal, wenn am Ende eine Versorgungslücke entstehen würde, die die Grundversorger nicht schließen können“, betont Susanne Quante. Die Reaktion der Landesregierung in Schleswig-Holstein auf die Krankenhausreform lässt aber hoffen, dass von politischer Seite durchaus die Bereitschaft bestehe, gemeinsam die Bedarfe der sehr differenzierten deutschen Krankenhauslandschaft zu analysieren. „Wir hoffen hier auf gemeinsame, konstruktive Gespräche, an deren Ende eine Krankenhausreform und eine Finanzierung der Kliniken stehen wird, die die Versorgung im Land in Bezug auf Quantität und Qualität zukunftssicher macht.“
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Informationen über die LungenClinic Grosshansdorf
Die LungenClinic Grosshansdorf ist ein offizielles Lungenzentrum des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in Norddeutschland. Die international anerkannte Fachklinik für sämtliche Erkrankungen der Lunge und Atemwege versorgt jährlich rund 12.000 Patient:innen stationär und ambulant in den Schwerpunkten Pneumologie, Onkologie, Palliativmedizin, Thoraxchirurgie und Anästhesie. Das Haus ist ein von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Lungenkrebszentrum, einziges in Schleswig-Holstein zertifiziertes Weaningzentrum nach der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) sowie einziges in ganz Norddeutschland zertifiziertes Exzellenzzentrum für Thoraxchirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT). Außerdem ist die LungenClinic Grosshansdorf ein Standort des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) und nimmt damit eine führende Rolle in der Erforschung und Anwendung neuester medizinischer Erkenntnisse ein. Angesichts dieser dynamischen Entwicklung ist es umso bemerkenswerter, dass das Haus bereits im Jahr 1900 von der LVA der Hansestädte als Tuberkulose-Heilanstalt errichtet wurde.