Die kaufmännische Geschäftsführerin Susanne Quante ergänzt: „In etwas mehr als einem Jahr werden wir in den Neubau ziehen und uns an dem Blick durch die großen Fenster in den Park erfreuen. Alles wird lichtdurchflutet und freundlich sein und der Neubau wird uns allen mehr Möglichkeiten und modernste Arbeitsbedingungen bieten.“ Die Fertigstellung des Rohbaus erfolgte nahezu im Zeitplan. Das war nur durch ein straffes Projektmanagement und eine engagierte Bauleitung möglich. Markus Kaspar, Architekt des Generalplaners Henke + Partner, betont, wie zielführend und kooperativ die Zusammenarbeit bereits funktioniert hat. „Wir haben bereits mit dem Innenausbau begonnen und sind auch hier optimistisch, den Zeitplan zu halten, damit wir Mitte nächsten Jahres die Fertigstellung verkünden können.“
Die Fassadenarbeiten und die Innenausbauten am und im Wirtschaftsgebäude des Neubaus laufen bereits seit Wochen, während an anderer Stelle des Bettenhauses noch letzte Handgriffe erledigt wurden, damit der Rohbau offiziell als fertiggestellt gilt. Die Architektenbilder von der Innengestaltung der LungenClinic zeugen von einer Liebe zum Detail und infolge der vielen Grün- und Brauntöne von der Verbundenheit zur Waldgemeinde Großhansdorf.
Fassadenarbeiten und die Innenausbauten am und im
Wirtschaftsgebäude des Neubaus laufen bereits seit Wochen
Bei den Führungen durch den Rohbau haben bereits zahlreiche Mitarbeitende einen guten Eindruck von ihrem neuen Arbeitsplatz erhalten. Im Gegensatz zum Altbau aus dem Jahr 1958 wird der Neubau den Anforderungen an eine immer digitaler werdende Diagnostik und an modernste Behandlungsmethoden gerecht. Zudem erfolgt die Arbeit im Krankenhaus heute verstärkt in Teamwork. Persönliche Abstimmungsgespräche gewinnen an Bedeutung. Daher wecken die geplanten Lichtinnenhöfe mit Mitarbeiterflächen im Innenteil des neuen Verwaltungsbaus Begeisterung. Insgesamt wird kompakter mit weniger Stockwerken gebaut, so dass die Wege kürzer werden. Die neuen Balkonterrassen auf den Stationen bieten zudem den Pflegekräften in ihrem tollen, aber auch anstrengenden Beruf einen beruhigenden Blick auf den Wald, Park und Mühlenteich und laden zum Durchatmen bei frischer Luft ein. Und für den Spätdienst werden die dort zu bewundernden Sonnenuntergänge neue Energie liefern.
Insgesamt wird kompakter mit weniger Stockwerken gebaut
Mit Fertigstellung des Rohbaus wird deutlich, dass die Bezeichnung der schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken, die beim Richtfest die LungenClinic als „Perle“ des Bundeslandes bezeichnet hatte, nun auch baulich immer treffender wird. So erhalten alle ärztlichen und pflegerischen Expert:innen rund um alle Erkrankungen der Lunge einen Bau, der sie bei ihrer Arbeit auch technisch auf dem neuesten Stand unterstützt. Die Innenausbauten laufen bereits auf Hochtouren, die Fassade und Fenstereinbauten sind fast komplett abgeschlossen und es wird deutlich: Die neue LungenClinic wird ein Wohlfühlort werden; für Patient:innen und Beschäftigte!
Pressemitteilung als pdf.


Informationen über die LungenClinic Grosshansdorf
Die LungenClinic Grosshansdorf ist ein offizielles Lungenzentrum des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in Norddeutschland. Die international anerkannte Fachklinik für sämtliche Erkrankungen der Lunge und Atemwege versorgt jährlich rund 12.000 Patient:innen stationär und ambulant in den Schwerpunkten Pneumologie, Onkologie, Palliativmedizin, Thoraxchirurgie und Anästhesie. Das Haus ist ein von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Lungenkrebszentrum, in Schleswig-Holstein zertifiziertes Weaningzentrum nach der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) sowie einziges in ganz Norddeutschland zertifiziertes Exzellenzzentrum für Thoraxchirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT). Außerdem ist die LungenClinic Grosshansdorf ein Standort des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) und nimmt damit eine führende Rolle in der Erforschung und Anwendung neuester medizinischer Erkenntnisse ein. Angesichts dieser dynamischen Entwicklung ist es umso bemerkenswerter, dass das Haus bereits im Jahr 1900 von der LVA der Hansestädte als Tuberkulose-Heilanstalt errichtet wurde.