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Therapien

 

Lungenerkrankung: Heilungschancen verbessern  

Neben unseren spezialisierten Ärzt:innen und qualifizierten Pflegekräften sorgen unsere gut ausgebildeten Therapeut:innen für nachhaltige Genesung.  

 

Wieder in Bewegung kommen!   

"Eine Erkrankung kann die unterschiedlichsten Auswirkungen auf den Körper haben. Oft werden mehrere Bereiche in Mitleidenschaft gezogen, die, selbst wenn die eigentliche Erkrankung zurückweicht, nicht sofort ihre eigentliche Funktion zurückerlangen. Hier helfen Ihnen unsere Therapeut:innen der verschiedenen Disziplinen, damit Sie wieder so gut wie möglich ihre vorherige Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit zurückerlangen!“

Frank Elsholz

Oberarzt und Leiter Pneumologische Frühreha

 


   
                                                                                                                                                                                                                  

Noch Fragen? Unsere Therapeut:innen beantworten Ihnen diese gerne.

 

 

Physiotherapie

Durch gezielte Therapieplanung können unsere Patient:innen ihre körperliche Beweglichkeit zurückerlangen.

In der LungenClinic werden Patient:innen von speziell ausgebildeten Physiotherapeut:innen betreut. Sie sind Bestandteil eines interdisziplinären Teams im Haus sowie externen Kooperationspartnern. Im Vordergrund steht für sie eine an den Bedürfnissen der Patient:innen orientierte, individuelle Behandlung. 

Das primäre Ziel der Physiotherapie ist es, die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und eine möglichst uneingeschränkte Atemfunktion soweit wie möglich wiederherzustellen und zu erhalten. Dafür werden die Schwerpunkte einer Therapie durch einen individuellen Befund sowie ein gemeinsam formuliertes Therapieziel mit den Patient:innen festgelegt. Für die Therapieplanung fließen neben den therapeutischen Erfahrungen auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Trainings- und Atemphysiotherapie mit in die Behandlung ein.

Die Patient:innen werden befähigt, selbstständig Techniken und Methoden zur Verbesserung der Atemwahrnehmung und Atembewegungskoordination anzuwenden sowie die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie erlernen außerdem Selbsthilfetechniken zur Atemerleichterung, wie die „dosierte Lippenbremse“. Ein weiterer Schwerpunkt der Atemphysiotherapie ist das Sekretmanagement. Dabei kommen unterschiedliche Techniken sowie Atemtherapiegeräte (RC-Cornet, RC-Cornet PLUS, PEP-Maske und SIMEOX) zum Einsatz. Die Patient:innen erlernen zudem Hustentechniken, wie das Huffing. 

 

Physikalische
Therapie

Die physikalische Therapie umfasst Behandlungen, die natürliche Reaktionen des Körpers auf Reizsetzungen von außen hervorrufen.

Wärme, Kälte, Druck, Zug und Elektrizität werden von den Physiotherapeut:innen vor allem zur Schmerzreduktion und Durchblutungsförderung eingesetzt. Physikalische Maßnahmen können außerdem eine positive Auswirkung auf Entspannungsfähigkeit des Körpers haben.
In der LungenClinic werden folgende physikalische Behandlungen angewendet:

  • Wärmepackungen und heiße Rolle
  • Kältetherapie 
  • Elektrotherapie
  • Massagen

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Inhalation. Dabei geben die Physiotherapeut:innen Hilfestellung bei der Anwendung der unterschiedlichen Trocken- und Feuchtinhalationsgeräten. 

 

Logopädie

Der Schwerpunkt der Logopädie in der LungenClinic liegt auf der Diagnostik und Behandlung von Schluckstörungen, so wie Sprach- und Stimmstörungen. 

Schluckstörungen treten oft als Folge von Langzeitbeatmung auf. Sensible und motorische Funktionen im Rachen und Kehlkopf sind dann eingeschränkt, es besteht das Risiko einer Aspiration. Neben der klinischen Diagnostik besteht die Möglichkeit einer FEES-Untersuchung. Anschließend erfolgt die Therapie unter Anwendung manueller Reize sowie kompensatorischer Schluckmanöver. Ein sicherer Schluckakt für Speichel, genau wie für Nahrung und Flüssigkeiten ist das Ziel.

Sprachstörungen sind zumeist Begleiterkrankungen im Rahmen neurologischer Diagnosen. In der Logopädie werden verbale und nonverbale, kommunikative Fähigkeiten angebahnt und etabliert. 

Stimmstörungen sind oft Folge einer Intubation z. B. nach COPD- oder Covid19-Erkrankung. Es können innervierende Nerven, die Koordination von Atmung und Stimme sowie die Stimmleistungsfähigkeit im Schwingungs- und Schließungsverhalten der Stimmlippen und/oder die Exspirationskapazität eingeschränkt sein. Folge ist ein veränderter Stimmklang. Die Diagnostik beruht auf einer bildgebenden Untersuchung der Stimmbänder und dem subjektiven Höreindruck. Die Therapie beinhaltet Variationen von Lautstärke, Tonhöhe, Ausatemdauer und Tonhaltedauer.     

 

Ergotherapie

Wenn alltägliche Aktivitäten neu erlernt werden müssen, helfen wir Ihnen dabei.

Die Ergotherapie hat die Aufgabe, die durch Krankheit, Behinderung oder Verletzung verlorene Handlungsfähigkeit im Alltag wiederzugewinnen. Dabei ist das Ziel, die größtmögliche Selbstständigkeit zu erhalten und verloren gegangene Funktionen wiederherzustellen oder Kompensationsstrategien und -mechanismen zu erlernen. Das können zum Beispiel die Aktivitäten des täglichen Lebens wie die Nahrungsaufnahme, die Körperhygiene und das An- und Ausziehen sein. Weitere mögliche Ziele stellen die Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Körperwahrnehmung dar. Um dies zu erreichen, wird die Behandlung nach einem ausführlichen Befund auf die individuellen Ziele der Patient:innen abgestimmt.

 

Psychologie

Eine lebensbedrohliche Infektion oder Lungenerkrankung kann mit traumatischen Erfahrungen einhergehen.

Im Rahmen der psychologischen Begleitbehandlung haben Patient:innen die Möglichkeit, ihre zuvor erlebten Ereignisse individuell zu bearbeiten. Als Methoden kommen Elemente der Gesprächs-, Trauma-, Systemischen- und Kognitiven Verhaltenstherapie zum Einsatz sowie der Ressourcenaktivierung und Stressreduktion. In der Therapie können die Patient:innen für das Erlebte Worte finden, sich wieder selbst verstehen und so die Geschehnisse psychisch integrieren.

Viele Patient:innen schildern Erlebnisse von übermächtigen Ängsten und Albträumen, unter denen sie nach der Zeit auf der Intensivstation leiden. Da tut es gut, zwischen Halluzinationen und realen Erlebnissen unterscheiden zu lernen, die Erinnerungen zu sortieren und sich wieder fest im „Hier und Jetzt“ zu verorten. Auch besteht die Möglichkeit, Zukunftsängste zu thematisieren und eine neue Lebensperspektive zu entwickeln.

Psychologische Interventionen können zudem in Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen anderer Berufsgruppen (wie Physiotherapeut:innen) bei der Überwindung ganz konkret vorhandener Ängste im Rahmen der Rehabilitation helfen.

 

Kunsttherapie

Die Kunsttherapie gehört zu den Kreativtherapien. Es geht darum, einen Zugang zu seiner Gefühlsweltwelt zu bekommen: das Bild als Spiegel der Seele.

Die Kunsttherapie wird in der LungenClinic zweimal in der Woche nachmittags für eineinhalb Stunden den Patient:innen der Palliativstation und der Frühreha angeboten. Die Patient:innen erhalten die Möglichkeit mittels Acrylfarbe auf Leinwand in die Welt der Farben einzutauchen und die Seele malen zu lassen.

Im Idealfall malen die Patient:innen aus sich heraus, das bedeutet, sie bekommen ihre Wunschfarben und beginnen zu malen und lassen so ihr Inneres auf der Leinwand sichtbar werden. Sollten Patient:innen auf diese freie Art der Herangehensweise keinen Zugang haben, so sind verschiedene Vorlagen vorhanden, die ihnen helfen, sich auf die Malerei einzulassen.

Alle Patient:innen können daran teilnehmen, es sind keine Vorkenntnisse nötig. 

 

          Therapien im Bereich
          der pflegerischen Anwendungen

Atmungstherapie

Steigerung der Atemtätigkeit und Atemtiefe – zur Verbesserung der Lebensqualität

Diese Berufsgruppe ist im gesamten Tätigkeitsfeld der LungenClinic tätig. Auf der Intensivstation begleiten sie unsere Patient:innen bei der Entwöhnung vom Respirator (Weaning), überwachen die Blutgase und betrachten alle Aspekte des Atemwegs- und Sekretmanagements, Sauerstofftherapie und der Aerosolanwendungen. Im Behandlerteam werden zielgerichtet spezielle Behandlungsstrategien zur bestmöglichen Förderung des Patienten besprochen. In Vorbereitung auf Beatmungstherapie im häuslichen Umfeld sind sie bei der Geräteauswahl, Therapieanpassung und Geräteeinstellung maßgeblich beteiligt um einen reibungslosen Übergang in eine betreute Wohneinheit oder Häuslichkeit zu gewährleisen. Aufklärung und Schulungen der Patient:innen in Bezug auf Risiken und das Erlernen von Strategien und Therapien zum besseren Umgang mit der Erkrankung sind wichtige Bestandteile der täglichen atemtherapeutischen Arbeit. In Zusammenarbeit mit den Pflegekräften, anderen Therapeut:innen und Ärzt:innen werden die Patient:innen wieder in ein weitestgehend normales Leben zurückgeführt. Weiterhin sind die Aufklärung und Schulung der Patient:innen in Bezug auf Risiken und das Erlernen von Strategien und Therapien zum besseren Umgang mit der Erkrankung wichtiger Bestandteil der atmungstherapeutischen Arbeit.

Download Flyer "Inhalieren, aber richtig!" 
 

Download Broschüre "Wir stärken Ihre Atmung!" 

 

Schmerztherapie

Schmerz in all seinen Dimensionen erkennen, Therapieeinleitung, Wirksamkeit beurteilen – zur Steigerung der Lebensqualität

Die individuelle Betrachtung von Schmerzintensität und -qualität sind im Behandlungsprozess Voraussetzungen für Maßnahmen zur Anpassung des Schmerzmanagements. Wir wollen der Entstehung sowie der Chronifizierung von Schmerz und schmerzbedingten Krisen vorbeugen, um eine bestmögliche Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu erreichen und zu erhalten. Unsere Schmerztherapeut:innen, die sogenannten Painnurses, stehen den Patient:innen und dem pflegerischen Team beratend und unterstützend zur Seite. Die Therapien erfolgen sowohl medikamentös als auch non-medikamentös mit Komplementärverfahren (Aromatherapie, cutane Stimmulation).

 

Wundtherapie

Beurteilung und Behandlung von Wunden und Überprüfung der Wirksamkeit – zur Steigerung der Lebensqualität                                                                               

Die Lebensqualität der Betroffenen wird durch chronische, schmerzende oder nicht schmerzende Wunden wie zum Beispiel bei einem Dekubitus sehr eingeschränkt. Um dem frühzeitig entgegen zu wirken oder schon bestehende Wunden fachgerecht zu behandeln, sind unsere Wundexpert:innen als Teil unseres interdisziplinären Teams im Einsatz. Zusammen mit dem Ärzteteam übernehmen die Wundexpert:innen Verantwortung für die Behandlung. Dazu gehört die fachgerechte Beschreibung, Erfassung der Ursachen der Wundentstehung beziehungsweise der Wundheilungsstörungen. Im weiteren Behandlungsverlauf übernehmen Wundexpert:innen die Begleitung der Versorgung der Wunde, die Anleitung zur Wunddokumentation sowie die Kausal- und Begleittherapie und leiten das Pflegeteam und Patient:innen und Angehörige zur Umsetzung der Therapie- und Präventionsmaßnahmen an. 

 

Unter Aromapflege versteht man die Anwendung ätherischer Öle im pflegerischen Alltag.

Unser Pflegeverständnis betrachtet den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit. Wir sehen den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele die eng miteinander verbunden sind. Unsere Aromapflege basiert auf eben dieser Ganzheitlichkeit. So können physisches, wie auch geistiges und seelisches Ungleichgewicht durch die Anwendung von ätherischen Ölen ausgleichend und harmonisierend auf den ganzen Menschen wirken und die Selbstheilungskräfte fördern.

Als Anwendungsmöglichkeiten stehen für Sie zum Beispiel Duftlampen, Wickel und Auflagen, Einreibungen, Massagen und Waschungen zur Verfügung. Unsere Aromatherapeut:innen begleiten Sie in diesem Prozess individuell und bedarfsgerecht. 

 

 

 

AUFENTHALT

Wir tun alles, um Ihre Genesung zu fördern.


Dabei berücksichtigen wir gleichermaßen Ihre körperlichen, seelischen und geistigen Bedürfnisse. Weil ein ganzheitliches Pflegekonzept die beste Grundlage für die Heilung ist. 

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Qualitätsmanagement

Die LungenClinic steht für medizinische Kompetenz, transparentes Handeln und Patientensicherheit.

 

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Fragen und Antworten von A–Z

Ein Aufenthalt in der Klinik wirft viele Fragen auf.

 

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