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Wirbelsäulenverkrümmung

Bei der Buckelbildung (Kyphose) mit gleichzeitiger seitlicher Verkrümmung (Skoliose) handelt es sich um eine Verkrümmung und zusätzliche Verdrehung der Wirbelsäule. Während die leichteren Formen für die Atmung keine Bedeutung haben, kann es bei einer starken Ausprägung zu Problemen kommen, da die Lunge schlicht zu wenig Platz hat, sich frei zu entfalten.

Symptome &
Ursachen

Typische Symptome einer starken Wirbelsäulenverkrümmung können Atemnot unter Belastung, Wasser in den Beinen, eine vermehrte Müdigkeit am Tag und Kopfschmerzen morgens beim Aufwachen sein. Diese Symptome treten auf, weil neben der Wirbelsäule und dem Brustkorb auch das Zwerchfell verzogen ist und damit seine Aufgabe als wichtigster Muskel für die Atmung nicht mehr richtig ausüben kann. Darüber hinaus können auch die sogenannten Atemhilfsmuskeln ihre Kraft nicht mehr richtig entfalten, es kommt zu einer Versteifung des gesamten Brustkorbes. Eine Folge kann sein, dass die Atemmuskulatur überlastet ist.

Diagnose

Röntgenaufnahmen, CT oder MRT verdeutlichen das Ausmaß der Wirbelsäulenverkrümmung. Wie sehr die Arbeitsfähigkeit der Lunge durch den eingeschränkten, verzogenen Atemraum eingeschränkt ist, wird mit Lungenfunktionstests festgestellt.

Behandlung

Große therapeutische Erfolge bei einer Wirbelsäulenverkrümmung lassen sich schon durch das Tragen einer nächtlichen Beatmungsmaske erzielen. Probleme hingegen verursacht ein zu später Therapiebeginn, weil dann bereits nicht mehr behebbare Schäden am Herzen aufgetreten sein können. Eine frühzeitige Untersuchung wird daher dringend empfohlen.


 

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