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ALLES ÜBER

Obesitas-Hypoventilations-Syndrom

Stark übergewichtige Menschen (Obesitas = Fettsucht) können unter einer eingeschränkten Atmung („Hypoventilation“) leiden. Dabei behindert die Leibesfülle die Atmung insbesondere durch eine eingeschränkte Beweglichkeit des Zwerchfells (stärkster Einatemmuskel). Während bei der Schlafapnoe die Atmung am Tag normal ist und sich nur im Schlaf Atemaussetzer zeigen, ist bei der Obesitas-Hypoventilation die Atmung auch im Wachzustand beeinträchtigt.

Symptome &
Ursachen

Typische Symptome bei einem Obesitas-Hypoventilations-Syndrom sind neben ausgeprägter Tagesmüdigkeit eine zunehmende Luftnot mit Atemaussetzern („Dyspnoe“) in Ruhe, unter Belastung oder im Liegen sowie Wasseransammlungen in den Beinen. 

Diagnose

Ein Hinweis auf vorliegen eines Obesitas-Hypoventilations-Syndrom ergibt sich unter anderem durch Blutgasanalysen beim Lungenfacharzt. Typischerweise zeigt sich dabei eine Erhöhung des pCO2 (Kohlendioxidpartialdruck). Es wird zwischen Patient:innen mit nächtlichen Atempausen und Patient:innen mit einer dauerhaft eingeschränkten Atmung unterschieden. Diese für die Behandlung wichtige Differenzierung kann nur durch nächtliche Messungen festgestellt werden. In unserem Beatmungszentrum wird daher neben Tagesmessungen auch nächtlich die Atmung und das Kohlendioxid gemessen.

Behandlung

Die Behandlung eines Obesitas-Hypoventilations-Syndrom erfolgt mit Hilfe einer Überdrucktherapie, bei der die Atmung in der Nacht mechanisch unterstützt wird. Zum Einsatz kommen verschiedene Formen der nächtlichen Maskentherapie, bei der entweder die Eigenatmung unterstützt (z.B. BiPAP) oder auch komplett übernommen wird. Dafür steht bei uns ein hochspezialisiertes Therapeutenteam zur Verfügung, so dass Ihre Atemaussetzer weniger werden.