Datenschutz ist uns wichtig

Für ein optimales Surferlebnis empfehlen wir Ihnen, der Verwendung von Cookies zuzustimmen. Manche Cookies sind essentiell für die Funktion dieser Website und können daher nicht abgewählt werden. Andere Cookies helfen uns, die Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Durch Cookies von Drittanbietern erhalten Sie Zugriff auf Social Media Funktionen und erhalten auf Sie persönlich zugeschnittene Werbeanzeigen. Einige unserer Cookies werden in den USA verarbeitet. Wenn Sie diese Cookies akzeptieren, stimmen Sie der Verarbeitung dieser in den USA zu. Der EuGH stuft die USA als ein Land mit unzureichenden Datenschutzregulierungen ein. Es besteht das Risikio, dass Ihre Daten von US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken genutzt werden können.

Mit Klick auf „Details“ oder unsere Datenschutzerklärung (mit Detailinformationen zu den eingesetzten Cookies) sowie unter Impressum erhalten Sie weitere Informationen. Die Einstellungen können jederzeit unter „Cookie-Einstellungen“ im Fußbereich der Website rechts angepasst werden.

Nur mit den notwendigen Cookies, ist diese Website funktionsfähig. Sie ermöglichen grundlegende Funktionen wie die Seitennavigation. Diese Cookies werden vom Betreiber der Website ausgespielt und werden nur an diese Seite übermittelt.

Statistik-Cookies helfen uns als Website-Betreiber zu verstehen, wie User:innen mit unseren Inhalten interagieren und welche Seiten besucht werden. Die Informationen werden gesammelt und anonym an unseren Dienstleister weitergegeben.

Hier verwendete Cookies:

 

  • Google Analytics - Speicherdauer 14 Monate

ALLES ÜBER

Lungenhochdruck

Bei der pulmonalen Hypertonie kommt es zu einem Anstieg des Blutdrucks in den Lungengefäßen, über die das sauerstoffarme Blut von der rechten Herzkammer bis in die feinen Lungengefäße gepumpt wird. Normalerweise beträgt der Blutdruck in den Lungengefäßen nur ein Viertel des Blutdruckes in den übrigen Arterien des Körpers.

Symptome &
Ursachen

Atemnot, Müdigkeit und Brustschmerzen können auch Anzeichen für Lungenhochdruck sein. Der Druckanstieg kann verschiedene Ursachen haben. So kann es zu einer aktiven Gefäßverengung durch das Zusammenziehen der Muskelzellen in der Gefäßwand kommen. Auch die Zerstörung eines größeren Anteiles von Lungengefäßen bei schweren Lungenerkrankungen oder die Verlegung von Lungengefäßen durch Blutgerinnsel sind mögliche Ursachen des Druckanstieges, da dann die gesamte Blutmenge durch die verbliebenen offenen Gefäße fließen muss. In einigen Fällen ist eine Verdickung der Gefäßwand der Auslöser für eine pulmonale Hypteronie. Die zugrundeliegenden Veränderungen führen zu einer Störung des Bluttransportes durch die Lungen und damit der Sauerstoffaufnahme. Darüber hinaus führt der steigende Druck in den Lungengefäßen zu einer immer größeren Belastung der rechten Herzkammer, die dadurch im Verlauf der Erkrankung geschädigt werden kann. Die unterschiedlichen Formen des Lungenhochdruckes unterscheiden sich erheblich in ihren Auswirkungen, dem weiteren Verlauf und den therapeutischen Erfordernissen und Möglichkeiten. 

Diagnose

Die unklaren Symptome bei Lungenhochdruck sorgen dafür, dass die Diagnose oft mit Verspätung erfolgt. EKG, Röntgen von Herz und Lungen sind Teil der Diagnosefindung. Oftmals stellen erst Kardiolog:innen eine pulmonale Hypertonie durch eine Herzultraschalluntersuchung fest. Die weitere Einordnung der zugrundeliegenden Ursachen bedarf in der Regel einer Zusammenarbeit mehrere Fachdiziplinen einschließlich der Lungenheilkunde. Auch eine Rechtsherzkatheteruntersuchung gehört in aller Regel zur Erstuntersuchung der Erkrankung Lungenhochdruck.

Behandlung

Erst nach einer genauen Einordnung der Form des Lungenhochdruckes lässt sich die bestmögliche Behandlung festlegen. Es stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die eine Verbesserung der Beschwerden einer pulmonalen Hypertonie bewirken, das Fortschreiten der Erkrankung verzögern und damit die Überlebenschancen erhöhen können. Auch eine Therapie mit Sauerstoff und eine häusliche Beatmungstherapie können in vielen Fällen bei pulmonaler Hypertonie zu einem günstigen Krankheitsverlauf beitragen. Operative Maßnahmen bleiben speziellen Fälle des Lungenhochdruckes vorbehalten.