Datenschutz ist uns wichtig

Für ein optimales Surferlebnis empfehlen wir Ihnen, der Verwendung von Cookies zuzustimmen. Manche Cookies sind essentiell für die Funktion dieser Website und können daher nicht abgewählt werden. Andere Cookies helfen uns, die Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Durch Cookies von Drittanbietern erhalten Sie Zugriff auf Social Media Funktionen und erhalten auf Sie persönlich zugeschnittene Werbeanzeigen. Einige unserer Cookies werden in den USA verarbeitet. Wenn Sie diese Cookies akzeptieren, stimmen Sie der Verarbeitung dieser in den USA zu. Der EuGH stuft die USA als ein Land mit unzureichenden Datenschutzregulierungen ein. Es besteht das Risikio, dass Ihre Daten von US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken genutzt werden können.

Mit Klick auf „Details“ oder unsere Datenschutzerklärung (mit Detailinformationen zu den eingesetzten Cookies) sowie unter Impressum erhalten Sie weitere Informationen. Die Einstellungen können jederzeit unter „Cookie-Einstellungen“ im Fußbereich der Website rechts angepasst werden.

Nur mit den notwendigen Cookies, ist diese Website funktionsfähig. Sie ermöglichen grundlegende Funktionen wie die Seitennavigation. Diese Cookies werden vom Betreiber der Website ausgespielt und werden nur an diese Seite übermittelt.

Statistik-Cookies helfen uns als Website-Betreiber zu verstehen, wie User:innen mit unseren Inhalten interagieren und welche Seiten besucht werden. Die Informationen werden gesammelt und anonym an unseren Dienstleister weitergegeben.

Hier verwendete Cookies:

 

  • Google Analytics - Speicherdauer 14 Monate

Gesundheitsgeschichten

 

Zysten zerstören Lungenflügel


Entfernung des zerstörten Gewebes schenkt Patienten neue Lebensqualität

Rippenfell und Lungenfell
waren komplett
miteinander verwachsen

„Zwar hatten wir mehrere Stunden für die Operation eingeplant, aber dass es fast 13 Stunden werden würden, das hat uns alle herausgefordert.“ Dr. Christian Kugler (Foto), Chairman der Thoraxchirurgie der LungenClinic Grosshansdorf, hat in seinen über 35 Jahren als Chirurg noch nie eine so ressourcen-intensive Operation erlebt. „Das Ziel war die Entfernung des toten Lungenflügels, um so den gesunden Organen Raum zu schaffen und Infektionsketten zu beenden. Doch da das Rippenfell und Lungenfell komplett miteinander verwachsen waren, darin die Blutgefäße der Lunge zudem organübergreifend verwuchert und gleichzeitig hypertrophiert und extrem stark durchblutet waren, kam es immer wieder zu neuen Herausforderungen. Als Folge dauerte die OP 13 Stunden, in denen Sean unter anderem vier Liter Blut benötigte.“

Maximaler Personal- und Materialeinsatz in 13 Stunden Operation

Die Entscheidung für diesen komplexen Eingriff in der LungenClinic war sicherlich keine leichte, aber sie war notwendig, um Seans Lebensqualität zu verbessern und ihm eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Sean ist 24 Jahre alt und leidet an einem Gendefekt namens Kabuki-Syndrom. Eine einseitig zerstörte Lunge („Destroyed Lung“) war der Auslöser für die Beschwerde-Symptomatik: Infektionen fesselten Sean immer wieder an Heim und Bett und nahmen dem fröhlichen jungen Mann jegliche Lebensqualität. Grundlage für den Infektionsherd war wohl eine zystische Fehlbildung der Lunge, deren Sekundärfolgen zuletzt sogar das Herz und den gesunden Lungenflügel bedrängten. Daher empfahl der behandelnde Pneumologe die LungenClinic. Hier sah man durchaus die Komplexität des Eingriffes, doch da die Eltern und auch Sean eindringlich um Hilfe baten, bereitete sich das OP-Team auf maximalen Personal- und Materialeinsatz vor, der dann auch wirklich benötigt wurde.

Die Tatsache, dass Sean seine OP-Narben mit Stolz trägt und die Idee eines Maori-Tattoos als eine Würdigung seines neuen Lebensabschnitts in Betracht zieht, ist inspirierend. Es ist schön zu hören, dass sein Arzt, Dr. Christian Kugler, diese Idee unterstützt und Sean damit ermutigt, seine Erfahrungen positiv zu verarbeiten. Die Verbindung zwischen Sean und seinem Anästhesie-Pfleger Jeremy, der ebenfalls Fußball und Tattoos liebt, ist eine schöne Ergänzung zu seiner Genesungsgeschichte. Es ist wichtig, dass Sean solche unterstützende Beziehungen während seines Genesungsprozesses hat.

Patient überstand Operation überraschend gut und plant, OP-Narben in ein Maori-Tattoo zu integrieren

Die Geste, dass Sean Bilder für alle an seiner OP und Genesung beteiligten Mitarbeiter:innen der LungenClinic gemalt hat, zeigt seine Dankbarkeit und Wertschätzung für die in der LungenClinic erfahrene Fürsorge. Solche kleinen Gesten können viel bedeuten und zeigen die positiven Auswirkungen von Mitgefühl und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten.

Es ist ermutigend zu hören, dass Sean bereits positive Veränderungen in Bezug auf seine Atemnot und andere Symptome bemerkt. Die Entfernung der Entzündungsherde scheint eine deutliche Verbesserung seiner Lebensqualität bewirkt zu haben. Das Fehlen des Pfeifens beim Laufen und das Nachlassen der Atemnot sind erleichternde Entwicklungen für Sean. Das Verschwinden des schleimigen Röchelns deutet ebenfalls darauf hin, dass sich sein Zustand stabilisiert und seine Lunge sich erholt. Diese kleinen Fortschritte sind ein Hoffnungsschimmer auf dem Weg zu Seans vollständiger Genesung. Seine positive Einstellung und Lebensfreude sind wahrlich bewundernswert und können eine Quelle der Inspiration für viele sein. Die Familie verewigte ihre Dankbarkeit gegenüber der LungenClinic bei Google: „Ich danke Ihnen für Ihre Menschlichkeit. Machen Sie bitte weiter so! Das hebt Sie von anderen Kliniken ab.“  Rebecca Bellano

Anästhesie-Pfleger Jeremy und Sean verstanden sich sofort super und führten Fachgespräche über ein mögliches Tattoo, in das die OP-Narben integriert werden können.