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Pneumologie

 

Aus Leiden­schaft
für die Lunge

Unsere Pneumologie vereint langjährige Erfahrung, umfassendes Expertenwissen und Leidenschaft für das Wohl unserer Patient:innen.

Ihr Durch­atmen
ist unser Ziel!

Auch wenn wir jährlich Tausende Patient:innen mit Lungenerkrankungen jedweder Art sehen, bleibt die Faszination des Faches bestehen, verbunden mit dem Ehrgeiz, Ihnen schnellstens und adäquat zu helfen.

Vor allem bei schweren Krankheitsbildern überzeugen wir als Lungenzentrum
durch Expertise und modernste Behandlungsmehtoden

Bei akuten Krankheitsbildern erfolgt eine gründliche Untersuchung mit umfassender Diagnostik durch unsere Pneumolog:innen bezüglich des Beschwerdebildes oder auch von radiologischen Veränderungen im Bereich des Brustkorbes, um rasch eine gezielte Therapie zu ermöglichen. Ebenso spezialisiert sind wir auf die Betreuung von Patient:innen mit chronischen Erkrankungen der Atmungsorgane. Zur Therapie der oftmals schweren Krankheitsbilder steht uns als Lungenzentrum das gesamte Spektrum modernster therapeutischer Verfahren zur Verfügung. 

 

Kontakt Pneumologie

Chefarzt
Prof. Dr. med. Klaus F. Rabe

Sekretariat Ambulanzen
Simone Hildebrandt / Nicole Peemöller
Tel.: 04102 / 601 - 2003
Fax: 04102 / 601 - 7004
E-Mail

Belegungsmanagement für stationäre Aufnahme
belegung(at)lungenclinic.de 
Tel.: 04102 / 601 - 6010

Sekretariat Prof. Rabe 
Stephanie Hütker
E-Mail
Tel.: 04102 / 601 - 2001
 

Besondere
Leistungen 

Diagnostikstation

Wenn bei Ihnen eine Krankheit vermutet wird oder ein Problem besteht, welches eine invasive Diagnostik erfordert, halten wir für Sie unsere Diagnostikstation bereit. Insbesondere bei kurzstationären Aufenthalten wie zur endoskopischen Diagnostik kann ein Aufenthalt auf unserer Station 4 geplant werden. Nach Möglichkeit wird dabei eine ambulante, prästationäre Vorbereitung mit Aufklärungsgespräch geplant, sodass die endoskopische Diagnostik gegebenenfalls direkt am Aufnahmetag erfolgen kann. Damit für Sie der stationäre Aufenthalt möglichst kurz und problemorientiert gehalten wird. 

Endoskopie

Der Blick in den Körper eröffnet neue Sichtweisen auf die Ursachen von Symptomen. In unserer Endoskopie gehen wir den Beschwerden auf den Grund und nutzen unterschiedlichste Verfahren.

Infektiologie

„Die Infektiologie ist die Lehre von der Entstehung, dem Erkennen, der Verhütung und Behandlung von Infektionskrankheiten.“ Die LungenClinic Grosshansdorf wurde im Jahr 1900 als Genesungsheim für Patient:innen mit Tuberkulose gegründet. Über 100 Jahre später werden auf der Infektionsstation weiterhin Tuberkulose-Patient:innen behandelt. Aber das Erkrankungsspektrum hat sich über die Jahre deutlich erweitert. Neben der Tuberkulose werden auch alle weiteren pulmonalen Infektionen, wie ambulant oder nosokomial erworbene Pneumonie, chronisch pulmonale Aspergillosen, Infektionen mit nichttuberkulösen Mykobakterien, Infektexazerbationen bei Bronchiektasenerkrankungen und zystischer Fibrose und andere seltene Lungeninfektionen auf der Infektionsstation behandelt.

Weiterhin besteht in der LungenClinic ein Antibiotic steward ship (ABS) -Team. ABS ist ein breit angelegtes Konzept zum verantwortungsvollen, zielgerichteten Einsatz von Antibiotika bei Infektionskrankheiten. Weltweit nehmen multiresistente Erreger mit Vielfachresistenz gegenüber Antiinfektiva zu. Die Maßnahmen, die durch ein ABS-Team durchgeführt werden, sind ein Baustein in der Verhinderung von weiterer Resistenzentwicklung. Weiterhin wird die optimale antiinfektive Therapie für die Patient:innen erzielt.

Außerklinische Beatmung

Im Jahr 1990 wurde in der LungenClinic Grosshansdorf bei den ersten Patient:innen eine außerklinische Beatmung etabliert, einige dieser Patient:innen führen seit mehr als zwei Jahrzehnten diese Beatmung im häuslichen Bereich durch. Seither wurden rund 2.000 Patient:innen auf eine außerklinische Beatmung eingestellt. Damit gehören wir in Deutschland zu den Beatmungszentren mit den größten Patientenzahlen. Der ganz überwiegende Anteil der Patient:innen wird hierbei auf eine nicht invasive Beatmung eingestellt, nur ein kleiner Teil benötigt eine invasive außerklinische Beatmung. Es werden alle gängigen Erkrankungen behandelt, die zu einer chronischen ventilatorischen Insuffizienz führen.

Die häufigsten Erkrankungsgruppen sind dabei:

  • COPD
  • Thoraxwanderkrankungen
  • Kyphoskoliose
  • Posttuberkulöses Syndrom
  • Obesitas Hypoventilation
  • Neuromuskuläre Erkrankungen
  • Amyotrophe Lateralsklerose
  • Muskeldystrophie Duchenne
  • Post-Polio Syndrom

Nach der Ersteinstellung erfolgt eine regelmäßige Kontrolle der Beatmungspatienten in der Klinik. Dazu wird ein krankheitsspezifisches standardisiertes Untersuchungsprogramm durchgeführt. Insbesondere nächtliche Messungen der Beatmungsqualität inklusive einer regelhaft durchgeführten transcutanen Kapnometrie und einem Beatmungsmonitoring sind dabei unerlässlich. Auch Untersuchungen der Hustenkapazität und der Vitalkapazität im Liegen gehören zu den Spezialuntersuchungen.

Unsere Patient:innen werden von einem erfahrenen Team aus Ärzten, Atmungstherapeuten und Pflegekräften betreut. Insbesondere bei neuromuskulären Erkrankungen ist ein frühzeitiger Kontakt sinnvoll, um ggf. schon vor der manifesten ventilatorischen Insuffizienz durch spezifische Maßnahmen eine Verschlechterung der Lungenfunktion zu verlangsamen. Hierzu wird ein spezielles Trainingsprogramm angeboten. Bei einigen Erkrankungen kann ein Atemmuskeltraining erwogen werden; wir arbeiten aktiv in der AG Atemmuskeltraining der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. mit.

Beschäftigte der LungenClinic Grosshansdorf engagieren sich in allen wichtigen Fachgesellschaften und Organisationen, die sich um Patient:innen mit einer außerklinischen Beatmung kümmern. Dabei wurde aktiv an der Erstellung der S2-Leitlinie zu „Nicht invasiven und invasiven außerklinischen Beatmung“(PDF) mitgewirkt. Im Jahr 2013 wird die 21. Jahrestagung der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung e.V. (DIGAB e.V.) in Hamburg von der LungenClinic Grosshansdorf (Dr. B. Schucher) zusammen mit Dr. M. Bachmann (Asklepios Klinik Harburg) ausgerichtet. 

Intensivmedizin

Die Intensivmedizin gewinnt im Bereich der Pneumologie eine zunehmend große Bedeutung. Während vor 20 Jahren nur in wenigen pneumologischen Zentren größere intensivmedizinische Einheiten unabhängig von der postoperativen thoraxchirurgischen Versorgung bestanden, hat sich durch die zentrale Bedeutung einer effizienten und gleichzeitig schonenden Lungenventilation bei vielen intensivmedizinischen Krankheitsbildern der zunehmend differenzierte Bereich der pneumologischen Intensivmedizin entwickelt. Hier kommen die modernsten Konzepte im Bereich der invasiven und akuten nicht invasiven Beatmung sowie der prolongierten Beatmungsentwöhnung zum Einsatz.

Die Beatmung hat sich damit zu einer Kernaufgabe im Bereich unserer Intensivstation entwickelt. Die überwiegenden Ursachen sind akute und chronische pulmonale und kardiale Erkrankungen, häufig in Kombination, so dass hier die pneumologische als auch die kardiologisch Expertise benötigt wird. Insbesondere Patient:innen mit obstruktiven Atemwegserkrankungen und Lungengerüsterkrankungen profitieren von einer möglichst frühzeitigen fachpneumologischen intensivmedizinischen Betreuung.

Jahrzehntelange Erfahrung mit nicht invasiven Beatmungstechniken (NIV) ermöglicht es uns, nach herkömmlichen Kriterien nicht extubierbare Patient:innen auf eine NIV zu transferieren oder eine Intubation zu vermeiden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in einem umfangreichen Sekretmanagement mit spezieller Physiotherapie durch ein sehr erfahrenes Team. Sie beinhaltet oft mehrfach tägliche endoskopische Sekretabsaugung (ca. 2.000 Bronchoskopien jährlich auf der Intensivstation), eine differenzierte Inhalationstherapie und spezifische assistierende Verfahren wie der In- und Exsufflationsbehandlung.

Weaning

Seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigen wir uns mit dem Problem der prolongierten Beatmungsentwöhnung. Im Jahr 2002 wurde bei zunehmenden Fallzahlen eine eigene spezielle Einheit eingerichtet, in der Patient:innen mit multifaktoriellen Weaningproblemen behandelt werden können. Neben atemmuskelphysiologischen Beatmungskonzepten besteht ein Schwerpunkt in physiotherapeutischen Therapien. Diese beinhalten Mobilisation und Gehtraining mit Beatmung auch außerhalb des Krankenzimmers. Ermöglicht wird das durch den Einsatz von sehr kleinen transportablen leistungsstarken Intensivrespiratoren und der Zusammenarbeit von Physio- und Atmungstherapeut:innen.

Von immenser Bedeutung ist auch die nahezu regelhaft angewendete, nicht invasive Beatmung im Rahmen des Weanings. Durch diese und andere supportive Maßnahmen gelingt es, einen Großteil der Patient:innen von der invasiven Beatmung zu entwöhnen. Ein nicht unerheblicher Teil der Patient:innen benötigt aufgrund chronischer Krankheiten nachfolgend eine intermittierende nicht invasive Beatmung für den außerklinischen Bereich. Diese wird unmittelbar im Anschluss an den Intensivstationsaufenthalt auf der Spezialstation für außerklinische Beatmung eingeleitet, so werden die Patient:innen auch langfristig nachbetreut.

Beschäftigte der LungenClinic Grosshansdorf sind mitverantwortlich an der Entwicklung des Kompetenznetzwerkes „Weannet“ beteiligt. Dabei geht es um die Akkreditierung von pneumologischen Weaningzentren. Ebenso wird an der Erstellung der Leitlinie zur prolongierten Beatmungsentwöhnung mitgearbeitet. 

Frühreha

Die LungenClinic Grosshansdorf eröffnete im April 2019 als erstes Haus in ganz Norddeutschland seine pneumologische Frührehabilitation. Im Rahmen des stationären Angebots stehen hier 14 klinische Therapieplätze für Patient:innen zur Verfügung, die beispielsweise nach einer Langzeitbeatmung noch eine akutmedizinische Behandlung benötigen und weiter stabilisiert werden müssen.

Ein interdisziplinäres Team aus Fachärzt:innen, Pflegekräften, Physio- und Atmungstherapeut:innen, Psycholog:innen und weiteren Expert:innen baut die Patient:innen soweit wieder auf, dass sie im Anschluss in der Lage sind, sich selbstständig zu versorgen und die nächsten außerklinischen Rehabilitationsmaßnahmen wahrnehmen zu können (siehe auch "Lunge in Bedrängnis").

Nach der Stabilisierung sind unsere Patient:innen bereit, um in die häusliche, ambulante oder stationäre Rehabilitation überführt zu werden. Die Frührehabilitation beinhaltet: 

  • Betreuung durch ein interdisziplinäres Team aus Fachärzt:innen, Pflegekräften, Physio- und Atmungstherapeut:innen, Logopäd:innen, Sozialdienst sowie Psycholog:innen
  • ein auf die Patient:innen angepasster individueller Therapieplan
  • Therapiebereiche sind: aktivierende Pflege, Physiotherapie, Atmungstherapie, Förderung der Motorik, Sprach- und Schlucktraining sowie Wahrnehmungs- und Selbstständigkeitstraining
  • Schulung Beatmungsgeräte, Sauerstofftherapie, Inhalationstraining
  • Hilfsmittelversorgung

Kooperationspartner: 

Schlaflabor

In unserem ambulanten Schlaflabor werden schlafbezogene Atmungsstörungen diagnostiziert und therapiert. Es stehen zehn ambulante Messplätze zur Durchführung einer Polysomnographie zur Verfügung. Voraussetzung ist für gesetzlich versicherte Patient:innen eine zuvor ambulant vom Facharzt durchgeführte nächtliche Messung (Polygraphie). Mehr erfahren Sie unter "Trotz Schlaf noch müde?! Eine genaue Analyse des Schlafes im Schlaflabor der LungenClinic kann Ursache klären"

ANMELDUNG SCHLAFLABOR

Sekretariat
Tel.: 04102 / 601 - 2075
Fax: 04102 / 601 - 7076
E-Mail

 

aMBULANT

Nicht jede Erkrankung erfordert einen Krankenhausaufenthalt.

Termine für eine ambulante Untersuchung oder Behandlung werden von den zuständigen Sekretariaten vergeben.

ZU DEN AMBULANZEN

 

 


Diagnoseverfahren

Fundierte Diagnose
ist Basis 

Hier finden Sie eine Übersicht der bei uns durchgeführten Diagnoseverfahren. 

 

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